Infrastrukturelle Aspekte des Spreetor-Projekts: Zehn Punkte, die für das Gesamtprojekt sprechen!

Das Bürger Bündnis Bautzen steht fest zum Brückenprojekt “Spreetor” und startet eine mehrteilige Serie, die die verschiedenen Aspekte dieses Vorhabens beleuchtet. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Vorteile und positiven Auswirkungen, die das Gesamtprojekt auf die Infrastruktur und das städtische Leben haben wird.

  1. Stärkung der lokalen Wirtschaft und Kultur: Durch die verbesserte Erreichbarkeit der Ortenburg, der Altstadt sowie verschiedener Institutionen, Einrichtungen und Restaurants wird die lokale Wirtschaft gestärkt. Ein belebter Zugang zu diesen Orten schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern fördert auch die kulturelle Vielfalt der Stadt.
  2. Sinnvolle Nutzung der Burg-Ruinen: Das “Spreetor”-Projekt sieht die Restaurierung und Nutzung des Langhauses und des Burgwasserturms vor, wodurch diese historischen Stätten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies trägt nicht nur zur Erhaltung des kulturellen Erbes bei, sondern ermöglicht auch einen neuen Treffpunkt für die Gemeinschaft.
  3. Senkung des Autoverkehrs in der Innenstadt: Durch die gänzlich neue Anbindung des “Schliebenparkplatzes” wird der Autoverkehr in der Innenstadt reduziert. Dies hat positive Auswirkungen auf Umwelt- und Denkmalschutz und schafft gleichzeitig einen angenehmeren Lebensraum für Fußgänger.
  4. Stärkung der Kultur: Die bessere Erreichbarkeit des Burgtheaters und damit verbundener Veranstaltungen stärkt das kulturelle Leben in Bautzen. Das “Spreetor” wird somit zu einem kulturellen Knotenpunkt und fördert die Teilnahme an kulturellen Aktivitäten.
  5. Architektonische Lösung als Anreiz für Tourismus: Die innovative architektonische Gestaltung des “Spreetors” wird als Anreiz für den Tourismus dienen. Besucher werden nicht nur von der historischen Atmosphäre, sondern auch von der modernen Infrastruktur angezogen.
  6. Parkplätze als Grundbedingung für Einrichtungen und Restaurants: Die Bereitstellung von Parkplätzen ist entscheidend für den Betrieb von Einrichtungen und Restaurants – wie dem Burgtheater. Dies stärkt bestehende Institutionen und schafft Anreize für Neuansiedlungen.
  7. Ortenburg als erster Eindruck: Die verbesserte Erreichbarkeit der Ortenburg durch das “Spreetor” sorgt dafür, dass sie nicht länger eine Sackgasse ist, sondern zum ersten Eindruck beim Besuch in Bautzen wird. Dies trägt zur positiven Wahrnehmung der Stadt bei.
  8. Verbindung Burg und Spreetal durch Aufzug: Die barrierefreie Verbindung von Burg und Spreetal durch einen Aufzug stellt sicher, dass diese Sehenswürdigkeiten für alle zugänglich sind, unabhängig von Mobilitätseinschränkungen.
  9. Erhöhung der Verweildauer: Das “Spreetor” schafft einen attraktiven Ort, der Besucher dazu anregt, länger zu verweilen. Dies wirkt sich auch positiv auf die lokale Wirtschaft und das kulturelle Leben aus.
  10. Entlastung bei städtischen Höhepunkten: Bei städtischen Höhepunkten wie Weihnachtsmarkt oder Osterfest wird das “Spreetor” zur Entlastung beitragen, indem es zusätzliche Wege und Zugänge bietet. Dies ist auch im Hinblick auf die Entfluchtung einzelner Veranstaltungsorte maßgeblich.

Insgesamt verspricht das “Spreetor”-Projekt nicht nur eine architektonische Innovation, sondern auch eine nachhaltige Stärkung der Stadt Bautzen durch die Verbesserung ihrer Infrastruktur und die Förderung von Wirtschaft und Kultur.

Ein Kommentar

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