Stadtrat stärkt die Bautzener Sternwarte

Der Stadtrat hat dem Antrag des Bürger Bündnis Bautzen zugestimmt, den jährlichen Zuschuss der Stadt Bautzen an die Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH auf 40.000 Euro zu erhöhen. Mit dieser Entscheidung wird die Schaffung einer Stelle zur Unterstützung und Koordinierung der Vereinsarbeit in der Sternwarte Bautzen ermöglicht.

Durch diese Maßnahme soll insbesondere die organisatorische Betreuung verbessert und die Erreichbarkeit der Einrichtung für Anfragen zu Veranstaltungen erleichtert werden. Ziel ist es, die Sternwarte langfristig zu stärken und die Besucherzahlen zu erhöhen.

Gemeinsamer Einsatz für den Erhalt der Sternwarte

Der Antrag wurde in enger Abstimmung mit der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH und der Stadtverwaltung erarbeitet. Das Bürger Bündnis Bautzen wünscht nun der Vereinsarbeit zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Sternwarte viel Erfolg.

Weitere Informationen sowie aktuelle Veranstaltungstermine sind auf der Seite des ad astra Bautzen e.V. zu finden.

Das Zuseum – Engagement für Kinder und Jugendliche in Bautzen

Der Verein Zuseum e.V. unter Leitung von Andreas Samuel leistet seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit in Bautzen. Mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren – unter anderem Hentschke Bau – werden technisches Verständnis, handwerkliche Fähigkeiten und kreatives Denken gefördert. In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften finden Jugendliche hier die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll und praxisorientiert zu gestalten.

Unterstützung durch die Stadt Bautzen

Einige Stadtratsfraktionen, darunter auch das Bürger Bündnis Bautzen (BBBz), haben sich in der Vergangenheit dafür eingesetzt, dass die wertvolle Arbeit des Zuseums auch von der Stadt Bautzen unterstützt wird. In der Folge wurde am 25. September 2024 ein Stadtratsbeschluss gefasst, der dem Verein einen Zuschuss aus städtischen Mitteln zusicherte. Diese Förderung läuft im November 2025 aus.

Einsatz für eine Verlängerung der Förderung

Das Bürger Bündnis setzt sich nun mit Nachdruck dafür ein, dass die Unterstützung fortgeführt wird. In der Stadtratssitzung am 29. Oktober 2025 wurde angeregt, dem Zuseum auch für das Jahr 2026 einen Zuschuss aus dem Budget des Stadtrates zu gewähren. Der Oberbürgermeister Karsten Vogt signalisierte dabei seine Bereitschaft, eine einfache und unbürokratische Lösung zu finden – ein formeller Antrag der Fraktion sei hierfür nicht erforderlich.

Dank an Engagierte und Ausblick

Wir nehmen den Oberbürgermeister beim Wort und hoffen auf eine zügige Entscheidung im Sinne der Kinder und Jugendlichen unserer Stadt. Zugleich sprechen wir Andreas Samuel sowie allen Mitgliedern des Zuseum e.V. unseren herzlichen Dank aus – für ihr außergewöhnliches Engagement, ihre Begeisterung und ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für die junge Generation Bautzens.

Einblicke in die Arbeit des Zuseums

Jörg Drews: Ich wünschte, ich hätte unrecht gehabt.

In einer Zeit wachsender Polarisierung und gesellschaftlicher Spannungen stellt sich die Frage: Wie gehen wir in unserer Stadt miteinander um? In seinem aktuellen Beitrag „Ich wünsche, ich hätte Unrecht gehabt“ setzt sich Jörg Drews mit genau dieser Frage auseinander. Der Stadtrat blickt dabei nicht nur auf das eigene Tun und den Umgang mit Kritik, sondern auch auf das Umfeld, in dem diese Debatten geführt werden.


Viele werden sich noch an den 8. Februar 2019 erinnern. Es war der Tag, an dem sich die halbe Stadt in der Maria-Martha-Kirche traf, um „offen zu diskutieren“. Damals hieß der Oberbürgermeister noch Alexander Ahrens und auch so mancher Stadtrat hat inzwischen die Funktion gewechselt. 900 Menschen trafen sich in der Kirche, 400 weitere warteten davor auf Einlass. Die groben Diskussionslinien sind auch sechseinhalb Jahre später noch immer dieselben wie damals. Nach wie vor werden legitime Meinungen diffamiert und Teile der Stadtgesellschaft als undemokratisch gebrandmarkt.

Manche Befürchtungen von damals scheinen sich heute zu bewahrheiten. Vor wenigen Wochen wurde ein junger Mann schwer verletzt. Der Täter war ein Zuwanderer aus dem arabischen Raum. Grund der Auseinandersetzung: ein sexueller Übergriff, den der junge Mann verhindern wollte. Am Ende lag er mit schweren Schnittverletzungen am Hals im Krankenhaus und schwebte sogar kurzzeitig in Lebensgefahr. Ich habe über diesen Fall an dieser Stelle berichtet.

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Rechtsbeugung durch Behördenversagen

BBZ-Stadtrat Jörg Drews hat sich – nach den jüngsten Vorfällen am Bahnhof – noch einmal klar zur Sachlage im Hinblick auf die Kameraüberwachung am Bahnhof positioniert:


Am Dienstag (21. Oktober 2025) brannte es im Bautzener Bahnhof. Ein Randalierer hat mutwillig einen Mülleimer in einer Toilette in Brand gesetzt. Der Bahnhof sowie alle in ihm befindlichen Geschäfte mussten geschlossen werden – mit gravierenden Folgen für die dort tätigen Unternehmen und das Sicherheitsempfinden der Reisenden. Rund 100 Personen mussten wegen der Löscharbeiten und der starken Rauchentwicklung evakuiert werden. Der Bahnhof blieb mehr als zwölf Stunden geschlossen. Unser besonderer Dank gilt dem aufmerksamen Passanten, der mit einem Feuerlöscher beherzt eingriff und Schlimmeres verhinderte, sowie den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei für ihr schnelles und umsichtiges Handeln.

Dieser Vorfall zeigt, wie dringend notwendig Kameras am und im Bahnhof sind, um Menschen und deren Eigentum zu schützen, Straftaten und Vandalismus zu verhindern und Strafverfolgungsbehörden bei deren Aufklärung zu unterstützen.

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Gewaltsamer Übergriff in Bautzen. Wie sicher ist unsere Stadt?

BBBz-Stadtrat Jörg Drews spricht mit dem Opfer eines Überfalls durch zwei Migranten, bei dem es lebensbedrohlich verletzt wurde:


Vor einigen Tagen gab es einen Überfall in Bautzen. Ein junges Mädchen wurde von zwei Migranten arabischer oder nordafrikanischer Herkunft sexuell belästigt und angefasst. Ihr zu Hilfe kam ein 37-jähriger Mann, der mit Freunden abends aus war. Der Streit eskalierte und endete schließlich für den Mann, der eigentlich nur schlichten wollte, im Krankenhaus – mit lebensbedrohlichen Verletzungen, darunter eine tiefe Schnittwunde am Hals, die durch eine Glasscherbe verursacht worden war.

Der Täter ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Die Strafverfolgung läuft noch. Der mutige Mann, der inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden ist, leidet bis heute an den Folgen des Angriffs.

Kommunalpolitisch sollte dies ein Anlass sein, die objektive Sicherheitslage und das subjektive Sicherheitsgefühl in der Stadt zu thematisieren. Eine entsprechende Anfrage an den Oberbürgermeister und die Verwaltung habe ich bereits gestellt.

Der Mann sprach mit mir und bat mich um Unterstützung.

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BBBz-Ratsmitglied Jörg Drews: Larifari, Lethargie und Langeweile

BBBz-Stadtrat Jörg Drews bezieht auf seiner Website Stellung zu Medieninhalten zweier CDU-Vertreter:


Zwei Medieninhalte sind mir in den letzten Tagen besonders aufgefallen: ein Interview mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Steffen Roschek in der Sächsischen Zeitung vom 16. September und ein Podcast mit dem CDU-Oberbürgermeister Karsten Vogt vom 15. September mit der „Lausitzer Wortmanufaktur“.

Beide CDU-Persönlichkeiten nehmen ausführlich Stellung: Roschek zur eher desolaten Lage seiner Partei, Vogt zu kommunalpolitischen Fragen der Stadt Bautzen. Beide Persönlichkeiten und Interviews eint eins: Sie sind herausragend gut in der Problembeschreibung, zeigen aber kaum Lösungs- und Gestaltungskompetenz. Die Antworten sind auf fast alle Fragen die gleichen: Wir reden, es tagen Arbeitsgruppen, wir organisieren regionale Konferenzen, wir befassen uns, und wir träumen vom „Innovationskorridor“. Ergebnisse bleiben jedoch Fehlanzeige.

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Romantica abgesagt. Runder Tisch für die Innenstadt gefordert!

Die Absage der Romantica 2025 ist ein schwerer Schlag für unsere Stadt. Über fast ein Vierteljahrhundert hat dieses Fest die Bautzener Innenstadt geprägt, Händler und Gastronomen verbunden und unzähligen Besuchern Freude bereitet. Dass die Romantica nun ausfällt, ist nicht nur ein kultureller Verlust, sondern auch ein deutliches Zeichen, dass Ehrenamt und Stadtleben in Bautzen immer stärker unter Druck geraten.

Der Innenstadtverein benennt die Ursachen klar: fehlende Kommunikation und Kooperation mit wichtigen Partnern, eine zunehmend schwierige Finanzierung, verschärfte behördliche Auflagen sowie eine wachsende private Haftungsbelastung für die Ehrenamtlichen. All diese Faktoren zeigen: Die Lasten liegen auf wenigen Schultern – und genau hier hätte die Stadt Bautzen durch funktionierende Strukturen und klare Unterstützung eingreifen können und müssen.

Statt die vielen Ehrenamtlichen und Veranstalter zu entlasten, lässt man sie mit Auflagen und Unsicherheiten allein. So verlieren wir Schritt für Schritt das, was unsere Innenstadt lebendig macht.

Unsere Forderung:

Das Bürger Bündnis Bautzen erwartet von der Stadtverwaltung ein klares Programm zur finanziellen und organisatorischen Unterstützung ehrenamtlicher Vereine. Darüber hinaus braucht es dringend einen Runden Tisch, initiiert durch die Stadtverwaltung, an dem Vereine, Händler, Gastronomen und die Vertreter aller Stadtratsfraktionen gemeinsam mit der Verwaltung tragfähige Lösungen entwickeln. Nur so können Traditionen wie die Romantica, das Altstadtfestival oder die Osteraktionen gesichert und die Innenstadt als kultureller Mittelpunkt gestärkt werden.

Bautzen verdient mehr als Stillstand. Wir brauchen eine Innenstadt, die lebt – mit Herz!

BBBz-Ratsmitglied Jörg Drews: CSD in Bautzen wirkt nach – OB Vogt beweist schlechten Stil

BBBz-Stadtrat Jörg Drews bezieht auf seiner Website Stellung zum CSD in Bautzen:


Der CSD in Bautzen wirkt nach. Ich habe mich im Vorfeld darum bemüht, diese Veranstaltung sicherer zu machen, und vor möglichen Ausschreitungen gewarnt. Hinweise und Indizien hierfür gab es reichlich. Letztlich ist das Event halbwegs geordnet verlaufen – und nun rühmt sich OB Vogt seines Erfolges.

Im Übereifer hat er mir sogar eine öffentliche Anfrage über den Stadtrat zukommen lassen und fordert darin eine schriftliche Stellungnahme, wie ich die Sicherheitslage der Veranstaltung und den diesjährigen CSD insgesamt bewerte.

Meine Antwort ist eindeutig: Diese Anfrage zeigt einmal mehr schlechten politischen Stil. Dass der CSD besser verlaufen ist als im Vorjahr, ist nicht das Verdienst des Oberbürgermeisters. Vor allem aber stehen wir in Bautzen vor ganz anderen Herausforderungen, denen dieser OB offensichtlich nicht gewachsen ist.

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Warnungen ernst nehmen

BBBz-Stadtrat Jörg Drews bezieht auf seiner Website Stellung zum bevorstehenden CSD in Bautzen:


Wenn die Antifa droht, ist verharmlosen keine Option

Am kommenden Sonntag (10. August) ist CSD in Bautzen. Im vergangenen Jahr sind bereits Randalierer aus der ganzen Bundesrepublik angereist, um Krawall zu machen. Die Bilder gingen bundesweit durch die Medien und haben das Narrativ des „rechten Bautzen“, des „undemokratischen Bautzen“ und vor allem des „intoleranten Bautzen“ weiter gefestigt. Ein gefundenes Fressen: immer wieder Sachsen, immer wieder Bautzen, klar, die da in der Lausitz. Etliche bundesweite und teils internationale TV-Berichte haben diese Bilder transportiert. Das darf sich 2025 nicht wiederholen.

Rechtsradikale hatten sich beim letztjährigen CSD als Gegendemonstration formiert und die Teilnehmer rüde beschimpft und teilweise gar physisch angegriffen. Das waren aber kaum Bautzener Bürger, sondern in der breiten Mehrheit angereiste Profi-Krawallmacher. Das ist der eine Teil der Wahrheit. Die Stadt, der Landkreis, die staatlichen Sicherheitsbehörden und die Gesellschaft dürfen nicht dulden, dass Menschen verhöhnt und angegriffen werden. Egal, wie man zum CSD steht: Jeder Mensch hat ein Recht zu demonstrieren, sich frei und sicher in der Öffentlichkeit zu bewegen und ein fröhliches Straßenfest zu feiern. Wer dies stört, macht sich entweder strafbar oder beweist zumindest eine nicht tolerierbare Haltung.

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Offener Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Bautzen

Ihre Verantwortung als Ortspolizeibehörde – keine Eskalation beim CSD dulden!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit vorangegangenen Schreiben informierte unser Mitglied und Stadtrat Jörg Drews über eine mögliche Verschärfung der Gefahrenlage beim diesjährigen CSD in Bautzen. Er wies explizit darauf hin, dass linksextremistische Gruppen Aufrufe zur Teilnahme gestartet haben.

Aus den vorliegenden Antworten leiten wir ab, dass Sie die Verantwortung für die Sicherheit der Veranstaltung beim Leiter des städtischen Ordnungsamtes und der Polizei sehen. Die Polizei wiederum schätzt die Gefahrenlage ähnlich ein wie im Jahr 2024.

Beiden Annahmen müssen wir entschieden widersprechen.

Als Chef der Ortspolizeibehörde tragen Sie die unmittelbare Verantwortung dafür, dass beim bevorstehenden CSD in Bautzen keine Eskalation auftritt – weder durch rechts- noch durch linksextremistische Kräfte, die bereits über einschlägige Plattformen wie Indymedia versuchen, unsere Stadt als Bühne zu missbrauchen. Gerade darin sehen wir eine deutliche Zunahme des Gefahrenpotentials in diesem Jahr.

Wir fordern Sie mit Nachdruck auf, Ihrer gesetzlichen Pflicht zur Gefahrenabwehr konsequent nachzukommen. Bautzen darf nicht erneut zur Kulisse ideologisch motivierter Ausschreitungen werden. Die Sicherheit der Teilnehmer, der Bevölkerung und des öffentlichen Raumes hat oberste Priorität – und liegt in Ihrer Zuständigkeit.

Wir erwarten, dass Sie als Ortspolizeibehörde alle notwendigen Maßnahmen veranlassen, um insbesondere einer gewaltbereiten linken Szene keinen Raum zu geben. Keine Toleranz für politische Gewalt – egal aus welcher Richtung.

Stadtratsfraktion des
Bürger Bündnis Bautzen e. V.