Weihnachten – Zeit für Zusammenhalt und Zuversicht in Bautzen

Rückblick und Dank zum Jahresende

Weihnachten ist eine Zeit der Besinnung, des Innehaltens und des Miteinanders. Gerade am Ende eines ereignisreichen Jahres lädt uns diese Zeit dazu ein, zurückzublicken, Danke zu sagen und den Blick nach vorn zu richten.

Bautzen ist eine Stadt mit Geschichte, mit starken Traditionen und vor allem mit engagierten Menschen, die Verantwortung übernehmen – in Vereinen, im Ehrenamt, in der Familie und im täglichen Miteinander. Dieses Engagement ist es, das unsere Stadt lebendig hält und auch in herausfordernden Zeiten Zusammenhalt schafft.

Als Bürger Bündnis Bautzen danken wir allen Bürgern, die sich einbringen, mitdenken, kritisch begleiten und unsere kommunale Arbeit unterstützen. Der offene Dialog, unterschiedliche Perspektiven und der gemeinsame Wille, Bautzen positiv zu gestalten, sind die Grundlage einer lebendigen Demokratie vor Ort.

Gemeinsam Verantwortung für unsere Stadt

Weihnachten erinnert uns daran, dass gegenseitiger Respekt, Solidarität und Verantwortung füreinander keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern täglich gelebt werden müssen – in kleinen Gesten ebenso wie in großen Entscheidungen.

Gerade auf kommunaler Ebene zeigt sich, wie wichtig ein sachlicher Austausch, gegenseitiges Vertrauen und das gemeinsame Ringen um gute Lösungen sind. Als Bürger Bündnis Bautzen setzen wir uns weiterhin dafür ein, die Anliegen der Menschen ernst zu nehmen und Bautzen verantwortungsvoll und bürgernah mitzugestalten.

Wir wünschen allen Bautzenern ein friedliches Weihnachtsfest, Zeit für Familie und Freunde sowie Zuversicht und Gesundheit für das kommende Jahr. Lassen Sie uns auch weiterhin gemeinsam für ein starkes, lebenswertes und zukunftsorientiertes Bautzen eintreten.

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Gemeinsam für den Tierschutz in Bautzen

BBBz-Mitglieder sammeln Spenden für das Tierheim

Die Mitglieder des Bürger Bündnis Bautzen (BBBz) haben in den vergangenen Wochen mit großem Einsatz und Herzblut Spenden für das Tierheim in Bautzen gesammelt. Die Resonanz innerhalb des Bündnisses war beeindruckend: Zahlreiche Unterstützer beteiligten sich aktiv, sodass eine Spendensumme von 2.265,00 Euro zusammenkam. Ende letzter Woche konnte eine kleine Delegation des BBBz die Spenden stellvertretend persönlich an das Tierheim übergeben.

Mit der Spende wird die tägliche, oft herausfordernde Arbeit des Tierheim-Teams unterstützt, das sich mit großem Engagement um Tiere in Not kümmert – von der medizinischen Versorgung über die Pflege bis hin zur Vermittlung in ein neues, liebevolles Zuhause.

Hund Keks als bewegendes Beispiel

Ein besonderer Moment bei der Übergabe war die Begegnung mit Hund Keks. Er hatte in diesem Jahr ein schicksalhaftes Kapitel zu bewältigen und war dringend auf Operationen angewiesen. Dank des Einsatzes und der Kostenübernahme durch BBBz-Mitglied und Stadtrat Jörg Drews konnte einer der notwendigen Eingriffe erfolgreich durchgeführt werden. Heute hat sich Keks gut erholt und bereits ein neues Zuhause gefunden – ein schönes Beispiel dafür, was durch gemeinsames Engagement möglich wird.

Jede Spende hilft

Das Tierheim Bautzen ist dauerhaft auf Unterstützung angewiesen, um seine wichtige Arbeit fortsetzen zu können. Jeder Beitrag – ob groß oder klein – hilft dabei, Tieren in schwierigen Situationen eine Perspektive zu geben. Das Bürger Bündnis Bautzen ruft daher ausdrücklich dazu auf, das Tierheim weiterhin mit Spenden oder ehrenamtlichem Engagement zu unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Spendern sowie dem gesamten Team des Tierheims Bautzen für ihren unermüdlichen Einsatz im Sinne des Tierschutzes. Gemeinsam können wir viel bewegen.

Jörg Drews: Andeutungen sind keine Politik. Was erlaubt sich Herr Roschek?

Der Antrag zur Abwahl des Oberbürgermeisters hat eine wichtige, lebendige Debatte über die Zukunft unserer Stadt ausgelöst. Dabei geht es nicht um Lautstärke, sondern um Substanz – und genau hier stellt sich die Frage, wer wirklich zur Sache beiträgt und wer nur Aufmerksamkeit sucht. IT-Unternehmer und Ex-CDU-Bundestagskandidat Steffen Roschek nutzt die Diskussion vor allem für diffuse Andeutungen und unredliche Mutmaßungen. Warum solche „Nebelkerzen“ der politischen Kultur schaden – und weshalb echte Verantwortung mehr erfordert als Anspielungen – darum geht es im folgenden Text von Jörg Drews.


Der Antrag, den Oberbürgermeister abzuwählen, hat kontroverse Debatten ausgelöst. Das ist gut, und es ist Teil einer wertvollen, demokratischen Auseinandersetzung über die Zukunft der Stadt. Viele Fragen, Kommentare und Anmerkungen haben das Bürgerbündnis und mich erreicht. Viele davon waren sehr sachlich, andere weniger. Sachlichkeit war und ist dabei keine Frage von individueller Zustimmung oder Ablehnung, sondern ausschließlich Ausdruck dessen, ob jemand ernsthaftes Interesse an einem Thema hat oder ein ehrliches Informationsinteresse, oder aber, ob jemand nur nach Öffentlichkeit sucht und „Aufmerksamkeitspiraterie“ betreibt.

In die letzte Kategorie scheint Steffen Roschek zu fallen. Der IT-Unternehmer, der gerne vom Silicon Saxony träumt, und gescheiterte Bundestagskandidat der CDU hat sich in den letzten Tagen auffällig umtriebig in den sozialen Netzwerken gezeigt – und eben unseren Abwahlantrag kommentiert.

Den gesamten Text gibt es unter www.drews-bautzen.de mittels Klick auf diese Zeile.

Bürger Bündnis Bautzen beantragt Abwahlverfahren gegen Oberbürgermeister Karsten Vogt – Begründung wurde an den Stadtrat übersandt

Die Fraktion des Bürger Bündnis Bautzen e.V. hat im Stadtrat ein Abwahlverfahren gemäß § 51 Abs. 9 SächsGemO gegen den amtierenden Oberbürgermeister Karsten Vogt initiiert.

Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Nach reiflicher Überlegung, sorgfältiger juristischer Prüfung und intensiver Abwägung politischer wie moralischer Verantwortung sehen wir uns jedoch gezwungen, diesen Schritt zu gehen – im Sinne der Stadt Bautzen, ihrer Verwaltung und ihrer Bürgerinnen und Bürger.

In unserer Begründung, die allen Mitgliedern des Stadtrates vorliegt, zeichnen sich strukturelle und andauernde Missstände ab, die eine gedeihliche Amtsausübung aus unserer Sicht unmöglich machen. Dabei stehen insbesondere folgende Aspekte im Vordergrund:

  1. Verletzung der Verschwiegenheitspflicht und fehlende Amtsdisziplin: Die wiederholte Preisgabe vertraulicher Inhalte aus nichtöffentlichen Sitzungen sowie der öffentliche Umgang mit internen Personal- und Verwaltungsvorgängen haben zu einem massiven Vertrauensverlust geführt.
  2. Führungs- und Strukturkrise in der Stadtverwaltung: Die Arbeitsatmosphäre unter der derzeitigen Amtsführung ist geprägt von Unsicherheit, Desorganisation und einer beispiellosen Personalfluktuation in leitenden Positionen – ein Zustand, der das Funktionieren der Verwaltung substanziell beeinträchtigt.
  3. Fehlentscheidungen mit wirtschaftlichem Schaden: Eigenmächtige Entscheidungen in zentralen Haushaltsfragen ohne Einbindung des Stadtrates haben nicht nur gegen geltendes Kommunalrecht verstoßen, sondern der Stadt auch finanziell erheblich geschadet.
  4. Versäumte Zukunftschancen: In einer Zeit, in der Strukturwandel und Fördermöglichkeiten richtungsweisend für die Entwicklung unserer Stadt sein sollten, fehlt es an strategischer Führung, Projektumsetzung und verbindlicher Kommunikation.

Diese Gründe und weitere dokumentierte Vorgänge machen aus unserer Sicht eine Fortsetzung der Amtszeit nicht mehr tragbar. Der Schritt zur Abwahl ist kein politischer Affekt, sondern das Ergebnis einer langen Kette von Pflichtverletzungen, Führungsversagen und strategischer Orientierungslosigkeit. Er ist Ausdruck unseres Verantwortungsbewusstseins gegenüber der Stadt Bautzen.

Wir betonen: Es geht nicht um persönliche Anfeindungen. Es geht um den Erhalt einer funktionsfähigen, rechtsstaatlichen und dem Gemeinwohl verpflichteten Verwaltung. Die Stadt Bautzen braucht einen Neubeginn im Ton, im Stil und in der politischen Kultur.

Mitteilung zum Abwahlantrag gegen Oberbürgermeister Karsten Vogt

In den vergangenen Tagen wurde wiederholt öffentlich kritisiert, dass der vom Bürger Bündnis Bautzen e.V. (BBBz) initiierte Antrag zur Einleitung eines Abwahlverfahrens gegen Oberbürgermeister Karsten Vogt zunächst ohne eine öffentlich einsehbare Begründung eingebracht wurde. Diese Kritik nehmen wir ernst und möchten den Sachverhalt für die Öffentlichkeit transparent einordnen.

Tatsächlich liegt dem Antrag eine detaillierte, umfassende und rechtlich sorgfältig aufgearbeitete Begründung zugrunde. Die Entscheidung, diese bislang nicht zu veröffentlichen, wurde nicht leichtfertig getroffen. Sie erfolgte vor dem Hintergrund laufender juristischer Prüfungen sowie aus Rücksicht auf die noch ungeklärte Verfahrensweise zur mündlichen Begründung in der kommenden Stadtratssitzung. Bis heute liegt uns von Seiten der Verwaltung keine rechtsverbindliche Auskunft darüber vor, wie konkret die Behandlung des Antrags im Stadtrat vollzogen wird.

Die inhaltlichen Gründe für den Abwahlantrag sind vielschichtig und schwerwiegend. Sie betreffen unter anderem problematische Personalentscheidungen, wirtschaftlich nachteilige Einzelmaßnahmen sowie die Schaffung eines belastenden Arbeitsklimas innerhalb der Verwaltung.

Auch der jüngste Fall potenziellen Geheimnisverrats über Interviews in der Sächsischen Zeitung wirft weitere Fragen auf, die nicht unbeantwortet bleiben dürfen.

Ein Abwahlantrag ist kein politisches Instrument leichter Hand, er ist Ausdruck einer tiefgreifenden Vertrauenskrise gegenüber der Verwaltungsführung. In den letzten Monaten verdichteten sich Hinweise auf Missachtung demokratischer Prinzipien, schwerwiegende Verstöße gegen die Fürsorgepflicht gegenüber städtischen Beschäftigten sowie wirtschaftliche Entscheidungen, die der Stadt Bautzen konkret geschadet haben. Die Kita-Situation, Führungsausfälle, eine massive personelle Erosion sowie eine wachsende Kultur der Angst in der Verwaltung verdeutlichen den Ernst der Lage.

Das Bürger Bündnis Bautzen e.V. wird zu gegebener Zeit die Begründung vollständig offenlegen. Wir stehen für Transparenz, sachliche Auseinandersetzung und eine zukunftsorientierte Kommunalpolitik – gerade auch dann, wenn unbequeme Entscheidungen getroffen werden müssen.

Besonders irritiert zeigt sich das Bürger Bündnis Bautzen e.V. über einzelne öffentliche Einlassungen, in denen der Abwahlantrag als „illegitim“, „rechtsmissbräuchlich“ oder gar als „Schikane“ bezeichnet wird. Solche Vorwürfe entbehren nicht nur jeder sachlichen und rechtlichen Grundlage, sie diffamieren auch das demokratische Mandat gewählter Stadträte und missachten die parlamentarischen Rechte innerhalb einer kommunalpolitischen Ordnung. Es handelt sich bei dem Antrag keineswegs um ein undemokratisches Manöver, sondern um ein verfassungsrechtlich vorgesehenes, klar geregeltes Instrument der kommunalen Selbstkontrolle, eingebettet in die Sächsische Gemeindeordnung und abgesichert durch hohe formale Hürden.

Gerade der gewählte Weg über den Stadtrat ist Ausdruck einer gelebten Basisdemokratie: Der Antrag wurde von Mitgliedern eingebracht, die direkt von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bautzen gewählt wurden – mit dem Auftrag, Schaden von der Stadt abzuwenden. Wer dieses Verfahren nun pauschal delegitimiert, greift nicht nur das Bürger Bündnis an, sondern diskreditiert auch die Rechte des gesamten Stadtrats. Dass im Umfeld, etwa in gesellschaftlich einflussreichen Kreisen, versucht wird, massiven Druck auf Mandatsträger des BBBz auszuüben, um diese von ihrem Gewissen und ihrer Verantwortung für Bautzen abzubringen, ist ein zutiefst bedenkliches Zeichen. Solche Einflussnahmen zeugen nicht von demokratischer Streitkultur, sondern von einem Klima der Einschüchterung, dem wir entschieden entgegentreten.

Wir danken der Bürgerschaft für das große Interesse an der politischen Entwicklung unserer Stadt und bitten um Verständnis für die aktuell noch zurückhaltende Kommunikation in juristisch sensiblen Fragen.

Bürger Bündnis Bautzen zieht gemischte Bilanz zur Sperrung der Schloßstraße

Nach Abschluss des Verkehrsversuchs zur abendlichen Sperrung der Schloßstraße zieht das Bürger Bündnis Bautzen (BBBz) ein gemischtes Fazit. BBBz-Stadtrat Volker Bartko betont: „Der Versuch hat interessante Impulse gesetzt und wertvolle Erfahrungen geliefert – zugleich hat er auch deutlich gemacht, wo die praktischen Grenzen derzeit liegen.“

Mehr Leben in der Straße – aber organisatorisch aufwendig

Positiv sieht das BBBz, dass die autofreien Abendstunden die Schloßstraße zeitweise belebt haben. Die zusätzlichen Außenflächen sorgten an warmen Tagen für eine lebendigere Atmosphäre, wovon vor allem die Gastronomie profitieren konnte. „Viele Einwohner und Besucher haben es genossen, sich im Freien zu treffen – das zeigt, dass der Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität durchaus vorhanden ist“, so Bartko.

Allerdings war die Umsetzung mit erheblichem Aufwand verbunden: Das tägliche Auf- und Abbauen von Absperrungen, Schildern und Mobiliar bedeutete zusätzliche Arbeit für Gastronomen und Verwaltung. Auch Anwohner mussten zeitweise Einschränkungen bei der Zufahrt und beim Parken hinnehmen, zumal im Umfeld parallel Baumaßnahmen liefen. „Das Zusammenspiel verschiedener Belastungen hat den Versuch für manche schwieriger gemacht, als nötig gewesen wäre“, räumt Bartko ein.

Spreequerung als Schlüssel für künftige Lösungen

Ein zentraler Punkt für das Bürger Bündnis bleibt die verkehrliche Gesamtstruktur. Bartko betont: „Wenn wir über dauerhafte Verkehrsberuhigungen in der Altstadt reden, brauchen wir zuerst die richtigen Voraussetzungen – und das ist vor allem die Spreequerung.“

Sie sei die notwendige Grundlage, um den Durchgangsverkehr wirksam umzuleiten. „Solange der Verkehr mangels Alternativen durch die engen Altstadtstraßen geführt wird, stoßen solche Experimente an ihre Grenzen. Erst eine funktionierende Umfahrung schafft echten Handlungsspielraum – ohne Anwohner oder Betriebe zu überfordern.“

Gezielte Verkehrsberuhigung statt Komplettsperrung

Das BBBz sieht auch Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausgestaltung künftiger Versuche. Statt einer kompletten Sperrung könnten abgestufte Maßnahmen sinnvoller sein – etwa eine Beschränkung für den Durchgangsverkehr bei gleichzeitiger Zufahrtserlaubnis für Anwohner.

„Viele Autos fahren gar nicht mit Ziel in die Altstadt, sondern nur auf Parkplatzsuche. Wenn wir das reduzieren, gewinnen wir Lebensqualität, ohne die alltägliche Nutzung zu behindern“, so Bartko.

Fazit: Erkenntnisse nutzen, Voraussetzungen schaffen

Das Bürger Bündnis Bautzen wertet den Verkehrsversuch als wichtigen Lernprozess. „Es gab Licht und Schatten, aber vor allem Erkenntnisse, die uns helfen können, künftige Entscheidungen fundierter zu treffen“, fasst Bartko zusammen.

Das Ziel müsse sein, einen ausgewogenen Weg zu finden: mehr Aufenthaltsqualität, aber auch funktionierende Erreichbarkeit. „Die Spreequerung bleibt dafür die Grundvoraussetzung. Erst wenn sie steht, können wir die Altstadt nachhaltig entlasten – und über dauerhafte Verkehrsberuhigung wirklich sprechen.“

Stadtrat stärkt die Bautzener Sternwarte

Der Stadtrat hat dem Antrag des Bürger Bündnis Bautzen zugestimmt, den jährlichen Zuschuss der Stadt Bautzen an die Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH auf 40.000 Euro zu erhöhen. Mit dieser Entscheidung wird die Schaffung einer Stelle zur Unterstützung und Koordinierung der Vereinsarbeit in der Sternwarte Bautzen ermöglicht.

Durch diese Maßnahme soll insbesondere die organisatorische Betreuung verbessert und die Erreichbarkeit der Einrichtung für Anfragen zu Veranstaltungen erleichtert werden. Ziel ist es, die Sternwarte langfristig zu stärken und die Besucherzahlen zu erhöhen.

Gemeinsamer Einsatz für den Erhalt der Sternwarte

Der Antrag wurde in enger Abstimmung mit der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH und der Stadtverwaltung erarbeitet. Das Bürger Bündnis Bautzen wünscht nun der Vereinsarbeit zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Sternwarte viel Erfolg.

Weitere Informationen sowie aktuelle Veranstaltungstermine sind auf der Seite des ad astra Bautzen e.V. zu finden.

Das Zuseum – Engagement für Kinder und Jugendliche in Bautzen

Der Verein Zuseum e.V. unter Leitung von Andreas Samuel leistet seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit in Bautzen. Mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren – unter anderem Hentschke Bau – werden technisches Verständnis, handwerkliche Fähigkeiten und kreatives Denken gefördert. In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften finden Jugendliche hier die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll und praxisorientiert zu gestalten.

Unterstützung durch die Stadt Bautzen

Einige Stadtratsfraktionen, darunter auch das Bürger Bündnis Bautzen (BBBz), haben sich in der Vergangenheit dafür eingesetzt, dass die wertvolle Arbeit des Zuseums auch von der Stadt Bautzen unterstützt wird. In der Folge wurde am 25. September 2024 ein Stadtratsbeschluss gefasst, der dem Verein einen Zuschuss aus städtischen Mitteln zusicherte. Diese Förderung läuft im November 2025 aus.

Einsatz für eine Verlängerung der Förderung

Das Bürger Bündnis setzt sich nun mit Nachdruck dafür ein, dass die Unterstützung fortgeführt wird. In der Stadtratssitzung am 29. Oktober 2025 wurde angeregt, dem Zuseum auch für das Jahr 2026 einen Zuschuss aus dem Budget des Stadtrates zu gewähren. Der Oberbürgermeister Karsten Vogt signalisierte dabei seine Bereitschaft, eine einfache und unbürokratische Lösung zu finden – ein formeller Antrag der Fraktion sei hierfür nicht erforderlich.

Dank an Engagierte und Ausblick

Wir nehmen den Oberbürgermeister beim Wort und hoffen auf eine zügige Entscheidung im Sinne der Kinder und Jugendlichen unserer Stadt. Zugleich sprechen wir Andreas Samuel sowie allen Mitgliedern des Zuseum e.V. unseren herzlichen Dank aus – für ihr außergewöhnliches Engagement, ihre Begeisterung und ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für die junge Generation Bautzens.

Einblicke in die Arbeit des Zuseums

Jörg Drews: Ich wünschte, ich hätte unrecht gehabt.

In einer Zeit wachsender Polarisierung und gesellschaftlicher Spannungen stellt sich die Frage: Wie gehen wir in unserer Stadt miteinander um? In seinem aktuellen Beitrag „Ich wünsche, ich hätte Unrecht gehabt“ setzt sich Jörg Drews mit genau dieser Frage auseinander. Der Stadtrat blickt dabei nicht nur auf das eigene Tun und den Umgang mit Kritik, sondern auch auf das Umfeld, in dem diese Debatten geführt werden.


Viele werden sich noch an den 8. Februar 2019 erinnern. Es war der Tag, an dem sich die halbe Stadt in der Maria-Martha-Kirche traf, um „offen zu diskutieren“. Damals hieß der Oberbürgermeister noch Alexander Ahrens und auch so mancher Stadtrat hat inzwischen die Funktion gewechselt. 900 Menschen trafen sich in der Kirche, 400 weitere warteten davor auf Einlass. Die groben Diskussionslinien sind auch sechseinhalb Jahre später noch immer dieselben wie damals. Nach wie vor werden legitime Meinungen diffamiert und Teile der Stadtgesellschaft als undemokratisch gebrandmarkt.

Manche Befürchtungen von damals scheinen sich heute zu bewahrheiten. Vor wenigen Wochen wurde ein junger Mann schwer verletzt. Der Täter war ein Zuwanderer aus dem arabischen Raum. Grund der Auseinandersetzung: ein sexueller Übergriff, den der junge Mann verhindern wollte. Am Ende lag er mit schweren Schnittverletzungen am Hals im Krankenhaus und schwebte sogar kurzzeitig in Lebensgefahr. Ich habe über diesen Fall an dieser Stelle berichtet.

Den gesamten Text gibt es unter www.drews-bautzen.de mittels Klick auf diese Zeile.

Rechtsbeugung durch Behördenversagen

BBZ-Stadtrat Jörg Drews hat sich – nach den jüngsten Vorfällen am Bahnhof – noch einmal klar zur Sachlage im Hinblick auf die Kameraüberwachung am Bahnhof positioniert:


Am Dienstag (21. Oktober 2025) brannte es im Bautzener Bahnhof. Ein Randalierer hat mutwillig einen Mülleimer in einer Toilette in Brand gesetzt. Der Bahnhof sowie alle in ihm befindlichen Geschäfte mussten geschlossen werden – mit gravierenden Folgen für die dort tätigen Unternehmen und das Sicherheitsempfinden der Reisenden. Rund 100 Personen mussten wegen der Löscharbeiten und der starken Rauchentwicklung evakuiert werden. Der Bahnhof blieb mehr als zwölf Stunden geschlossen. Unser besonderer Dank gilt dem aufmerksamen Passanten, der mit einem Feuerlöscher beherzt eingriff und Schlimmeres verhinderte, sowie den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei für ihr schnelles und umsichtiges Handeln.

Dieser Vorfall zeigt, wie dringend notwendig Kameras am und im Bahnhof sind, um Menschen und deren Eigentum zu schützen, Straftaten und Vandalismus zu verhindern und Strafverfolgungsbehörden bei deren Aufklärung zu unterstützen.

Den gesamten Text gibt es unter www.drews-bautzen.de mittels Klick auf diese Zeile.