Der Antrag zur Abwahl des Oberbürgermeisters hat eine wichtige, lebendige Debatte über die Zukunft unserer Stadt ausgelöst. Dabei geht es nicht um Lautstärke, sondern um Substanz – und genau hier stellt sich die Frage, wer wirklich zur Sache beiträgt und wer nur Aufmerksamkeit sucht. IT-Unternehmer und Ex-CDU-Bundestagskandidat Steffen Roschek nutzt die Diskussion vor allem für diffuse Andeutungen und unredliche Mutmaßungen. Warum solche „Nebelkerzen“ der politischen Kultur schaden – und weshalb echte Verantwortung mehr erfordert als Anspielungen – darum geht es im folgenden Text von Jörg Drews.
Der Antrag, den Oberbürgermeister abzuwählen, hat kontroverse Debatten ausgelöst. Das ist gut, und es ist Teil einer wertvollen, demokratischen Auseinandersetzung über die Zukunft der Stadt. Viele Fragen, Kommentare und Anmerkungen haben das Bürgerbündnis und mich erreicht. Viele davon waren sehr sachlich, andere weniger. Sachlichkeit war und ist dabei keine Frage von individueller Zustimmung oder Ablehnung, sondern ausschließlich Ausdruck dessen, ob jemand ernsthaftes Interesse an einem Thema hat oder ein ehrliches Informationsinteresse, oder aber, ob jemand nur nach Öffentlichkeit sucht und „Aufmerksamkeitspiraterie“ betreibt.
In die letzte Kategorie scheint Steffen Roschek zu fallen. Der IT-Unternehmer, der gerne vom Silicon Saxony träumt, und gescheiterte Bundestagskandidat der CDU hat sich in den letzten Tagen auffällig umtriebig in den sozialen Netzwerken gezeigt – und eben unseren Abwahlantrag kommentiert.
Den gesamten Text gibt es unter www.drews-bautzen.de mittels Klick auf diese Zeile.
